AGB
1.Begriffsbestimmungen
Angebot: Die von finefood-catering angebotenen Produkte und Dienstleistungen, die durch den Kunden über den WEB-Shop bestellt werden können.
Bestellung: Die Bestellung eines Angebots bei finefood-catering durch den Kunden.
Kunde: Eine juristische Person bzw. eine Firma also B2B (keine Privatkunden), die über den WEB-Shop eine Bestellung bei finefood-catering abgibt.
Plattform: Der WEB-Shop der finefood-catering Fröhlich GmbH.
Service: Die Dienstleistungen, die dem Kunden über den WEB-Shop angeboten werden.
Finefood Catering Fröhlich GmbH, Registergericht: Amtsgericht Düsseldorf HRB 58226
StNr. 105/5813/1351 – Ust-Id Nr. DE 258893837
Trinkgeld: Ein vom Kunden freiwillig gezahlter Betrag, der für den Zusteller der Bestellung bestimmt ist.
2.Vertrag
Eine Vereinbarung zwischen dem Kunden und finefood-catering bezüglich einer Bestellung inklusive Lieferung und Abholung der Bestellung. Parteien des Vertrags sind der Kunde und die Firma
finefood-catering Fröhlich GmbH
Korrespondenzanschrift:
finefood catering – Fröhlich GmbH
Heltorfer Straße 1 – 40472 Düsseldorf – DE
Amtsgericht Düsseldorf HRB 58226
StNr. 105/5813/1351 – Ust-Id Nr. DE 258893837
Geschäftsführer: Dirk Fröhlich
Tel: 0211/302365-0 (erreichbar montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr,
Fax: 0211/302365-25
3. Anwendbarkeit
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kunde sind nur auf den WEB Shop anwendbar.
Durch die Aufgabe einer Bestellung schließt der Kunde einen Vertrag mit finefood-catering über die Lieferung des vom Kunden ausgewählten Angebots.
4. Angebot
Das auf dem WEB-Shops veröffentlichte Angebot wird im Namen finefood-catering veröffentlicht.
finefood-cateirng verwendet gegebenenfalls Zutaten und Zusatzstoffe für Speisen und Getränke, die Allergien und Unverträglichkeiten auslösen können. Wenn Sie allergisch auf Lebensmittel reagieren, raten wir Ihnen, sich telefonisch mit finefood-catering in Verbindung zu setzen, um sich über verwendete Allergene zu informieren, bevor Sie eine Bestellung aufgeben.
5. Vertrag zwischen finefood-catering und Kunden
Der Vertrag zwischen finefood-catering und dem Kunden kommt wirksam zustande, sobald der Kunde die Bestellung aufgibt und am Ende des Bestellvorgangs im WEB-Shop die Schaltfläche „Zahlungspflichtig Bestellen“ anklickt.
Nach Eingang der Bestellung wird finefood-catering die Bestellung dem Kunden elektronisch bestätigen.
finefood-catering ist berechtigt, die Bestellung zu stornieren, wenn das Angebot nicht mehr verfügbar ist, wenn der Kunde eine falsche oder nicht funktionierende Telefonnummer oder andere Kontaktinformationen angegeben hat oder wenn ein Fall höherer Gewalt vorliegt.
Der Vertrag kann von finefood-catering nur dann ausgeführt werden, wenn der Kunde bei der Bestellung korrekte und vollständige Kontakt- und Adressinformationen zur Verfügung stellt. Der Kunde ist verpflichtet, unverzüglich alle Ungenauigkeiten der Informationen (einschließlich der Zahlungsdaten) zu melden.
Der Kunde muss telefonisch oder per E-Mail (wie bei der Bestellung angegeben) für finefood-catering erreichbar sein, um Informationen betreffend den Status seiner Bestellung erhalten zu können.
Nach der Bestellung kann der Kunde nach eigenem Ermessen entscheiden, einem Zusteller ein Trinkgeld zu geben.
Das Trinkgeld ist für die Zusteller bestimmt und kann nicht als Zahlung für Dienstleistungen von finefood-catering angesehen werden.
6. Ablehnung von Bestellungen
Angesichts der Verderblichkeit des Angebots ist es der Kunde nicht gestattet, den Vertrag aufzulösen. Bestellungen können finefood-catering gegenüber nicht vom Kunden aufgelöst werden.
finefood-catering ist berechtigt, die Bestellung zu stornieren, z.B. wenn das Angebot nicht mehr verfügbar ist, wenn der Kunde eine falsche oder nicht funktionierende Telefonnummer oder andere Kontaktinformationen angegeben hat oder wenn höhere Gewalt vorliegt. Finefood-catering ist berechtigt, alle (künftigen) Bestellungen vom Kunden abzulehnen, sollten entsprechende Gründe vorliegen.
Wenn der Kunde eine falsche Bestellung (z.B. indem er falsche Kontaktinformationen angibt, indem er nicht bezahlt oder nicht am Lieferungs- oder Abholungsort anwesend ist, um den Auftrag zu erhalten) aufgibt oder anderweitig seinen Verpflichtungen gemäß dem Vertrag nicht nachkommt, ist finefood-catering berechtigt, zukünftige Bestellungen von diesem Kunden abzulehnen.
Finefood-catering ist berechtigt, Bestellungen abzulehnen und Verträge aufzulösen, wenn es angemessene Zweifel bezüglich der Richtigkeit oder Echtheit der Bestellung oder der Kontaktinformationen gibt oder falls finefood-catering keinen Vertrag mit der Kunden schließen möchte. Falls der Kunde Bestellungen aufgibt, die nachweislich falsch oder betrügerisch sind, ist finefood-catering berechtigt, bei der Polizei Anzeige zu erstatten. Wenn der Kunde Bestellungen aufgibt, die falsch oder betrügerisch erscheinen, kann finefood-catering dies der Polizei melden.
7. Widerrufsrecht
Der Kunde kann die Bestellung nicht gegenüber finefood-catering widerrufen, soweit es sich um die Lieferung von Lebensmitteln handelt, die nicht vorgefertigt sind und für deren Herstellung eine individuelle Auswahl oder Bestimmung durch den Kunden maßgeblich ist oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Kundenzugeschnitten sind (§ 312g Abs. 2 Nr. 1 BGB);
die schnell verderben können oder deren Verfallsdatum schnell überschritten würde (§ 312g Abs. 2 Nr. 2 BGB);
die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind. (§ 312g Abs. 2 Nr. 3 BGB);
wenn diese nach der Lieferung auf Grund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Gütern vermischt wurden (§ 312g Abs. 2 Nr. 4 BGB).
8. Zahlung
Die Lieferung wird im Anschluss an die Lieferung auf Basis der getätigten verbindlichen Bestellung an die übersandten Rechnungsanschrift berechnet und versandt. Die Zahlung ist sofort netto Kasse fällig.
9. Beilegung von Beschwerden
Kundenseitige Beschwerden betreffend des Angebotes, der Bestellung oder der Ausführung des Vertrags mit finefood-catering müssen schriftlich geltend gemacht werden.
Beschwerden, wie sie in den Abschnitten 1 dieses Artikels beschrieben sind, sollen finefood-catering innerhalb einer angemessenen Frist, nachdem der Kunde die Mängel festgestellt hat, gemeldet und vollständig und deutlich beschrieben werden.
Die Europäische Kommission stellt eine Plattform für die Online-Streitbeilegung bereit (OS-Plattform). Diese Plattform ist zu finden unter http://ec.europa.eu/odr . finefood-catering schließt ausdrücklich eine alternative Streitbeilegung gemäß Richtlinie 2013/11/EU aus. Die E-Mail-Adresse von finefood-catering lautet info@finefood-catering.de .
10. Verarbeitung von Firmen- und personenbezogenen Daten
Finefood-catering verarbeitet Firmen- und personenbezogene Daten in Bezug auf den Kunden. Die Verarbeitung personenbezogener Daten unterliegt den Bestimmungen der Datenschutzerklärung .
11. Haftung finefood-catering
Finefood-catering haftet bei der schuldhaften Verletzung sog. Kardinalpflichten auf Schadensersatz nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften. Kardinalpflichten in diesem Sinn sind alle Pflichten, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet sowie alle Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf. Soweit jedoch die Verletzung einer Kardinalpflichten nur leicht fahrlässig geschah und nicht zu einer Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit führte, sind Ansprüche auf Schadensersatz der Höhe nach auf den typischen vorhersehbaren Schaden beschränkt.
Im Übrigen sind Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz finefood-catering – gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere wegen Sachmangel, Rechtsmangel und/oder Verletzung von anderen Pflichten aus dem Schuldverhältnis oder aus einem vorvertraglichen Schuldverhältnis (z.B. i.S.v. § 311 Abs. 2 BGB) durch finefood-catering, deren gesetzliche Vertreter, Mitarbeiter oder Erfüllungsgehilfen, aus § 311 a BGB oder aus unerlaubter Handlung – ausgeschlossen.
Soweit nach den vorstehenden Regelungen die Haftung von finefood-catering eingeschränkt oder ausgeschlossen ist, gilt das auch für die persönliche Haftung der gesetzlichen Vertreter, Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen von finefood-catering.
Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Kunden ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
Ein Ausschluss oder eine Beschränkung von Ansprüchen des Kunden auf Verzugszinsen oder auf die Pauschale nach § 288 Abs. 5 BGB oder auf Ersatz des Schadens, der in Kosten der Rechtsverfolgung begründet ist, ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz verjähren innerhalb der gesetzlichen Verjährungsfristen ab gesetzlichem Fristbeginn.
12. Sonstiges
Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN- Kaufrechts.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (oder Teile hiervon) unwirksam sein, berührt dies nicht die Wirksamkeit der Vereinbarung zwischen dem Kunden und finefood-catering.
Version 1 — 27-09-2021